Thedel von Wallmoden (Hg.): „»Ein Wort, ein Satz …« — Literarische Werkstattgedanken“

Die große Mehrheit der Leserinnen bekommen nur das fertige Produkt, das Endergebnis schriftstellerischer Tätigkeit zu Gesicht, und die meisten Leser interessieren sich auch nicht für den oft langwierigen Entstehungsprozess und die Details kreativer Vorarbeit. Jedoch liegt die Vermutung nahe, dass Sie, wenn Sie diese und andere Rezensionen auf kulturbuchtipps.de lesen, Interesse finden an der komplexen …

Continue reading ‘Thedel von Wallmoden (Hg.): „»Ein Wort, ein Satz …« — Literarische Werkstattgedanken“’ »

Klaus Siblewski: „Es kann nicht still genug sein — Schriftsteller sprechen über ihre Schreibtische. Mit 22 Fotografien“

Wie sieht eigentlich Ihr Schreibtisch aus? — Diese Frage wird man kaum jemandem stellen, ganz einfach, weil es auch niemanden interessieren würde. Was für die allermeisten Schreibtische gelten mag, sieht bei den Schreibtischen von Schriftstellern jedoch ganz anders aus! Denn hier könnte man, so die Vermutung, den Autoren vielleicht das eine oder andere Geheimnis entlocken, …

Continue reading ‘Klaus Siblewski: „Es kann nicht still genug sein — Schriftsteller sprechen über ihre Schreibtische. Mit 22 Fotografien“’ »

Leonhard Hieronymi: „In zwangloser Gesellschaft“

Ist es ein Roman? Wohl eher eine Art Reisetagebuch, das mitunter auch Anklänge von einer Reportage zeigt, hier und da kleine Wissenshäppchen einwirft, das Ganze zu einer angenehmen Mélange verquirlt und mitunter auch witzigen Lektüre macht. — Aber ein Roman ist eigentlich etwas Anderes … Aber sei‘s drum! Leonhard Hieronymi hat ein unterhaltsames und über …

Continue reading ‘Leonhard Hieronymi: „In zwangloser Gesellschaft“’ »

Hanns-Josef Ortheil: „Was ich liebe und was nicht“

Die Bücher von Hanns-Josef Ortheil sind bedingungslos autobiographisch. Das ist einerseits der Grund für ihre starke Authentizität und für eine realistische Abbildung unserer Wirklichkeit; andererseits birgt ein solch konsequent autobiographisches Schreiben auch immer die Gefahr eines selbstgefälligen Tones oder — schlimmer noch — der Langeweile. Es liegt nicht zuletzt an dem Schreibstil und an seiner …

Continue reading ‘Hanns-Josef Ortheil: „Was ich liebe und was nicht“’ »

Jack London: „Martin Eden“

„Der Matrose Martin Eden verliebt sich in die aus wohlhabendem Hause stammende Ruth. Um die gebildete junge Frau für sich zu gewinnen, wird er zum Autodidakten. Dabei entdeckt Martin seine Liebe zum Schreiben und beschließt, Schriftsteller zu werden. Aber für die Verwirklichung seines Traums muss er einen hohen Preis zahlen.“ — So steht es auf …

Continue reading ‘Jack London: „Martin Eden“’ »