Detlef Lorenz: „Bilder in der Presse — Pressezeichner und Presse-Illustrationen im Berlin der Weimarer Republik. Dokumentation und Künstlerlexikon“

Die Zwanzigerjahre waren die Zeit der Tagespresse. Allein in Berlin erschienen 1928 nicht weniger als 2.633 verschiedene Zeitungen und Zeitschriften, davon allein 93 Tageszeitungen, eine für uns heute geradezu unvorstellbare Zahl. In vielen dieser Publikationen wurden neben Fotos vor allem Illustrationen aller Art — Modezeichnungen, Porträts, Karikaturen usw. — veröffentlicht. Bislang hatte die Forschung anscheinend …

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Julia Cagé: „Rettet die Medien – Wie wir die vierte Gewalt gegen den Kapitalismus verteidigen“

Wenn wir uns die Situation der Medien vergegenwärtigen, so scheint der scharfe Wind zurzeit von einer anderen Seite zu kommen: „Lügenpresse! Lügenpresse!“ skandiert der Mob in Deutschlands Straßen — wohl wissend, dass man sich hierbei nationalsozialistischen Vokabulars bedient, was die Sache nicht besser, sondern nur noch trauriger bzw. alarmierender macht. Doch über diese vorübergehenden Vorfälle …

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Uwe Krüger: „Mainstream — Warum wir den Medien nicht mehr trauen“

Glauben Sie alles, was Sie lesen? Was im Fernsehen gesendet wird? Was im Internet steht? In der heutigen Zeit ist mehr denn je die eigene Medienkompetenz gefragt. Es wäre naiv zu glauben, dass die Medien nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit verbreiten. Das war eigentlich schon immer so, aber heutzutage scheint sich die …

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Melanie Huber: „Kommunikation im Web 2.0“

Wir haben an anderer Stelle das neue Buch „Journalismus 2.0“ aus der Fachbuchreihe „Praktischer Journalismus“ des UVK-Verlags besprochen. „Kommunikation im Web 2.0“ von Melanie Huber befasst sich ebenfalls mit dem Web 2.0, setzt jedoch einen etwas anderen Schwerpunkt. Die Kommunikation steht hier im Vordergrund, also auch die kommunikative Interaktion zwischen den Usern der unterschiedlichen Internet-Anwendungen. …

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Stephan Weichert, Leif Kramp, Hans-Jürgen Jakobs (Hg.): „Wozu noch Journalismus? – Wie das Internet einen Beruf verändert“

Zweipunktnull ist zum Mode-Suffix für alles geworden, was einen modernen Touch erhalten soll. Das Alte ist unschick geworden und wird durch das Neue, Fortschrittliche, ersetzt. Wir kennen das vor allem beim „Web 2.0“, das alles schöner, schneller und interaktiver gemacht hat. Endlich kann der Leser aus seiner passiven Zwangsrolle heraus und selbst zum Macher, zum …

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