Henri Cartier-Bresson: „Die Photographien“

Es ist wohl keine Übertreibung, wenn man Henri Cartier-Bresson als den einflussreichsten Photographen des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Cartier-Bresson lebte von 1908 bis 2004. Seine frühen Arbeiten wurden zu Ikonen der Leica-Photographie. Nach dem zweiten Weltkrieg hat er 1947 zusammen mit Robert Capa, David „Chim“ Seymour und George Rodger in Paris die weltbekannte, unabhängige Fotoagentur MAGNUM …

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Miriam Paeslack: „Berlin im 19. Jahrhundert – Frühe Photographien 1850 – 1914“

Berlin vollzog den Sprung von der preußischen Garnisonsstadt zum urbanen Zentrum Deutschland in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Diese für die Stadt und ihre Bevölkerung mit fundamentalen Umwälzungen verbundene Zeitspanne wird durch den vorliegenden Bildband mit frühen Photographien dokumentiert. Es war eine durch den technologischen Fortschritt der Industrialisierung ausgelöste Entwicklung, die das Gesicht der …

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Heinrich Zille: „Das Alte Berlin – Photographien von Heinrich Zille 1890-1910“

Jeder kennt Heinrich Zille, den „Pinsel Heinrich“, wie ihn Tucholsky liebevoll taufte. Seine Zeichnungen sind weltberühmt, ihr Witz spiegelt den Humor der armen Leute, der Bettler, Huren, Hausierer, Kinder und Mütter aus den Arbeitervierteln der Berliner Großstadt um die Jahrhundertwende. Sein Blick für die kleinen Geschichten am Rande und für das Typische jener Zeit um …

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Bernd Stiegler, Felix Thürlemann (Hg.): „Das subjektive Bild – Texte zur Kunstphotographie um 1900“

Schaut man sich die arrangierten und sorgfältig komponierten Fotos dieses Buches an, etwa Eduard Steichens Portrait von Auguste Rodin oder die Landschafts- und Genre-Aufnahmen von Theodor und Oscar Hofmeister, so wird schnell deutlich, wie sehr sich die Kunstphotographie vor hundert Jahren noch den seit Jahrhunderten gültigen Kompositionsregeln der Malerei verpflichtet sah – und wie wenig …

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