Ralph Gleis (Hg.): „Gustave Caillebotte — Maler und Mäzen des Impressionismus“

Im Sommer 2019 lädt die Alte Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin zu einer großen Impressionisten-Schau. Im Mittelpunkt steht eine Person, die weniger bekannt ist als die berühmten Impressionisten Renoir, Manet, Monet, Pissarro, Degas oder Cezanne, und doch war Gustave Caillebotte eine zentrale Figur, die als Mäzen zum einflussreichen Wegbereiter für die Anerkennung des Impressionismus …

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Leïla Slimani: „Warum so viel Hass? — Essays“

In Frankreich ist Leïla Slimani längst zu einer festen Größe im kulturellen Leben und zu einer der wichtigsten literarischen Stimmen der Intellektuellen in Frankreich avanciert; in Deutschland hingegen ist sie immer noch vielen Lesern unbekannt. Bestenfalls ihre beiden Romane „All das zu verlieren“ und „Dann schlaf´ auch Du“ (für den Slimani den begehrten Prix Goncourt …

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Gerhard R. Kaiser (Hg.): „Deutsche Berichte aus Paris 1789-1933 – Zeiterfahrung in der Stadt der Städte“

Ah, Paris! Die Stadt der Städte! Paris hat schon immer die Fantasien beflügelt, Emotionen geweckt und Illusionen ausgelöst. Nicht erst als die „Hauptstadt des XIX. Jahrhunderts“, wie sie Walter Benjamin nannte, verzauberte Paris die Reisenden, sondern das war wohl schon immer so. Bestimmt vermochte selbst das antike Lutetia durch seine Größe, seinen Reichtum seinen nternationalen …

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Walter Benjamin: „Ausgewählte Werke in fünf Bänden“

In dieser Auswahl aus dem umfangreichen Oeuvre des Philosophen, Philologen und Kulturwissenschaftlers Walter Benjamin finden sich alle wichtigen Werke, viele vollständig und andere zumindest auszugsweise, wieder. Beginnend mit seiner Dissertation „Der Begriff der Kunstkritik in der Romantik“, „Goethes Wahlverwandtschaften“, „Ursprung des deutschen Trauerspiels“, viele literaturwissenschaftliche und medienästhetische Texte, metaphysisch-geschichtsphilosophische Abhandlungen, populäre Publikationen wie die „Berliner …

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Friedrich Buchmayr: „Madame Strindberg oder die Faszination der Bohème“

August Strindberg kennt eigentlich jeder. Seine Stücke haben Theatergeschichte geschrieben, und am 14. Mai 2012 begang man weltweit den 100. Todestag des großen schwedischen Dramatikers. Doch wer kennt Strindbergs Frauen? Strindberg war drei Mal verheiratet, und „Madame Strindberg“, die zweite, war Frida Uhl, eine Frau, die es „wissen wollte“ und wohl auch Strindberg ziemlich aus …

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