Umberto Eco: „Bekenntnisse eines jungen Schriftstellers“

Als Umberto Eco seinen Weltbestseller „Der Name der Rose“ schrieb, war er bereits 57 Jahre alt. Da war er also älter als ich, und das alleine ist schon erstaunlich. Umberto Ecos eigentliches Interesse galt und gilt in erster Linie der Semiotik, der Zeichenlehre; er lehrte viele Jahre an der Universität Bologna hat lange Zeit gebraucht, …

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Abt Gregor Henckel Donnersmarck: „Wandelnde Zebrastreifen – Anekdoten aus dem Klosterleben“

Zwei beliebige Beispiele aus dem alphabetisch nach Stichwörtern geordneten Anekdotenschatz aus dem österreichischen Stift Heiligenkreuz im Wienerwald: Hadsch: „Ein Novizenmeister ging mit seinen Novizen bei Königshof im Burgenland spazieren. Als sie so im Gänsemarsch im Habit durch die Felder daherkamen, richtete sich ein Bauer von der Arbeit auf und rief ihnen zu: „Geht’s es auf …

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Pater Karl Wallner: „Wer glaubt, wird selig“

Bücher zur christlichen Lebensführung haben Konjunktur. Die Sehnsucht nach einem Sinn für das eigene Leben ist gerade in der aktuellen Sinnkrise unserer Gesellschaft weit verbreitet, und die monastischen Lebensformen faszinieren auch nicht-gläubige Menschen durch ihre Klarheit und Entschiedenheit. Wir leben in einer seichten Gesellschaft, in der eben alles frei definierbar und diskutierbar zu sein scheint. …

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