Ian Mortimer: „Als Licht das Dunkel durchdrang – Das unterschätzte Mittelalter – eine Epoche des Wandels“

Wer im 20. Jahrhundert zur Schule gegangen ist, wird sich nur noch dunkel an seinen Geschichtslehrer erinnern und denken, ach, hätte ich doch solch einen Lehrer gehabt wie Ian Mortimer! Die persönliche und berufliche Entwicklung nicht weniger Schüler wäre vielleicht anders verlaufen, wenn uns Geschichte, Weltgeschichte, auf eine solch anschauliche und unterhaltsame Art nahegebracht worden …

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Anthony Bale: „Reisen im Mittelalter — Unterwegs mit Pilgern, Rittern, Abenteurern“

Es ist gut möglich, dass unsere Vorstellungen vom Mittelalter als einem dunklen Zeitalter, in dem die Menschen ein gottesfürchtiges und rückständiges Leben führten, nicht richtig sind. Das Mittelalter war wahrscheinlich deutlich bunter und vielfältiger, als uns die alten Schulbücher glauben machen. Dennoch war der Glaube die zentrale Perspektive des mittelalterlichen Menschen und beeinflusste fundamental seine …

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Michael Borgolte: „Globalgeschichte des Mittelalters“

Nur auf den ersten Blick scheint die Globalisierung ein modernes Phänomen zu sein, welches die Gegenwart von der Vergangenheit unterscheidet. Jedoch bei genauerer Betrachtung wird klar, dass es transnationale und transkontinentale Verflechtungen auch schon viel früher gab, nicht erst seit der Frühen Neuzeit und der im 15. Jahrhundert einsetzenden Kolonialisierung der Welt im Zuge des …

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Tillmann Bendikowski: „Ein Jahr im Mittelalter – Essen und Feiern, Reisen und Kämpfen, Herrschen und Strafen, Glauben und Lieben“

Es gibt nur wenige Historiker, die in der Lage sind, so anschaulich und interessant über den Gegenstand ihrer Forschung zu schreiben, wie Tillmann Bendikowski. Diese Begabung hat der Autor auch schon in früheren Büchern bewiesen, in denen es um solch unterschiedliche Themen wie die Varus-Schlacht oder um den Sommer 1914 ging. Nun reisen wir mit …

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Umberto Eco: „Bekenntnisse eines jungen Schriftstellers“

Als Umberto Eco seinen Weltbestseller „Der Name der Rose“ schrieb, war er bereits 57 Jahre alt. Da war er also älter als ich, und das alleine ist schon erstaunlich. Umberto Ecos eigentliches Interesse galt und gilt in erster Linie der Semiotik, der Zeichenlehre; er lehrte viele Jahre an der Universität Bologna hat lange Zeit gebraucht, …

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