Lothar Semmel (Hg.): „Willy Pragher — Weltstadt am Abgrund — Berlin in Fotografien 1926-1939“

Willy Pragher war ein Fotograf, der in den späten 1920er Jahren und während des Dritten Reiches in Berlin eine bedeutende Rolle spielte. Sein Werk als Stadtbildfotograf fängt nicht nur die architektonische Schönheit der Stadt ein, sondern spiegelt auch die sozialen und politischen Veränderungen dieser Zeit wider. Bereits früh entdeckte der 1908 geborene Pragher seine Leidenschaft …

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Edmund Edel: „Berlin W. – Ein paar Kapitel von der Oberfläche“

Der Nicht-Berliner verbindet mit Berlin wahrscheinlich das Brandenburger Tor, die internationale Party-Szene, den Alexanderplatz und natürlich den Kurfürstendamm. Dass der Kurfürstendamm aber nicht schon immer und ganz selbstverständlich zu Berlin gehörte, sondern erst vor gut hundert Jahren zum zentralen Boulevard des neuen Berliner Westens wurde, ist selbst so manchem Berliner gar nicht so bekannt. Wir …

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Egon Erwin Kisch: „Zwischen Bettlern und Bohème“

Nach Hans Ostwald, Kurt Tucholsky, Walter Benjamin und Joachim Ringelnatz darf nun endlich auch der rasende Reporter seinen Einstand in der Buchreihe „Berliner Orte“ des be.bra-Verlags feiern. Schnell hatte der aus Prag stammende Kisch sich in der deutschen Hauptstadt einen Namen gemacht. Seine lebensnahen Reportagen aus der Berliner Zeit zwischen 1921 und 1933 sind hier …

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Robert Walser: „Die kleine Berlinerin — Geschichten aus der Großstadt“

Welch eine Freude ist die Lektüre dieser Glanzstücke eines der wichtigsten Feuilletonisten der Kaiserzeit aus dem wilhelminischen Berlin! Robert Walser war natürlich in erster Linie Schriftsteller und betätigte sich nicht zuletzt zum Broterwerb auch nebenbei als Kritiker, Essayist und Feuilletonist für verschiedene Zeitungen, für das Berliner Tageblatt, die Frankfurter Zeitung, die Schaubühne und die Neue …

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Daniel Morat u. a.: „Weltstadtvergnügen — Berlin 1890-1930“

Der Berliner Philosoph und Soziologe Georg Simmel hatte 1903 in seinem Vortrag über „Die Großstädte und das Geistesleben“ den Großstädter (und damit natürlich in erster Linie den Berliner!) als einen Menschen charakterisiert, der sich gegen die auf ihn einstürzenden Eindrücke des Großstadtlebens mit einer gewissen Blasiertheit, Intellektualität und Reserviertheit zu behaupten versucht. Was den Großstädter …

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