Peter Graf (Hg:): „Eine ungemein eigensinnige Auswahl unbekannter Wortschönheiten aus dem Grimmschen Wörterbuch“

Was die Gebrüder Grimm im Jahre 1838 begonnen hatten, fand erst 1961 mit Band 32 abgeschlossen; darin zeugen ca. 320.000 Stichwörter auf 34.824 Seiten von einem geradezu unfassbaren Sprachreichtum. Das „Deutsche Wörterbuch“ war ein Mammut-Unternehmen, und es finden sich darin eine Menge ungehobener Schätze. Nur zum Vergleich: Der aktuelle Duden bringt es lediglich auf 145.000 …

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Stefan Jordan, Jürgen Müller (Hg.): „Grundbegriffe der Kunstwissenschaft“

Viele interessieren sich für Kunst. Sie ist ein wichtiger Teil unserer Kultur, ein Medium unserer Interpretation der Wirklichkeit und Objekt unserer ästhetischen Anschauung. Natürlich gibt es nicht die Kunst, sondern unzählbar viele Facetten künstlerischer Ausdrucksformen. Dieses praktische kleine Büchlein ersetzt keine Einführung in die Kunstgeschichte. Diese Aufgabe leisten andere hervorragende Publikationen, auch aus dem Reclam-Verlag. …

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Arnim Regenbogen, Uwe Meyer (Hg.): Wörterbuch der philosophischen Begriffe

Endlich! Endlich gibt es keinen Grund mehr, sich um die Anschaffung des Standardlexikons der philosophischen Begriffe, um „den Meiner“ oder „den Meyer“ oder „den Regenbogen“ zu drücken. Denn nun liegt das grüne Wörterbuch der philosophischen Begriffe endlich als Taschenbuch vor! Statt der bislang knapp 40 Euro für die gebundene Ausgabe aus dem Meiner-Verlag gibt es …

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Günter Butzer, Joachim Jacob (Hg.): „Metzler Lexikon literarischer Symbole“

Ein Buch ist ein literarisches Symbol „der Schöpfung und der Natur, der Geschichte, des Lebens, der Jurisdiktion, des gelehrten Wissens, der Seele sowie der Sphäre literarischer Fiktion“. Im „Lexikon der literarischen Symbole“ wird dies dann auf zwei eng beschriebenen Buchseiten anschaulich ausgeführt. Wie kommt man überhaupt auf die Idee, ein Lexikon der literarischen Symbole zusammen …

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Volker Meid: „Metzler Chronik Literatur“

Worum geht es in Johann Gottfried Schnabels „Insel Felsenburg“ von 1731? – Welches Werk wurde früher geschrieben: Theodor Fontanes „Vor dem Sturm“ oder Georg Büchners „Woyzeck“? – Was war so verstörend an Thomas Bernhards negativem Heimatroman „Verstörung“? Wer sich mit solchen Fragen beschäftigt und nicht auf Internetquellen wie Google oder Wikipedia zurück greifen möchte, die …

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