Paula Steingäßer: „Und was ist mit unserer Zukunft? – Aufwachsen mit der Klimakrise“

Paula ist die älteste Tochter des Journalisten-Ehepaares Jana und Jens Steingäßer, die als „professionelle Klimaaktivisten“ (wenn es so etwas gibt) die Welt bereisen, immer der Klimakrise hinterher, ihre Erlebnisse und Begegnungen aufschreiben und dann öffentlichkeitswirksam in verschiedenen Medien veröffentlichen. Der Outdoor-Spezialist Globetrotter hat bereits 2019 eine Art „Homestory“ – in diesem Fall war es eher …

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Nina Kunz: „Ich denk, ich denk zu viel“

Welches Ziel verfolgt eine Autorin? Was soll ihr Text bewirken? Soll er überhaupt etwas bewirken? Soll er unterhalten, informieren, einen Standpunkt signalisieren, eine Meinung vertreten? Alles zusammen oder nur das eine oder das andere? Ein Essay ist ein Versuch, sich selbst schreibend zu entdecken und die eigene Haltung gegenüber einem Thema zu formulieren. Man (und …

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Daniel Defoe: „Robinson Crusoe“

An Robinson Crusoe kommt niemand vorbei. Die Geschichte des Schiffbrüchigen, der sich auf einer (fast) einsamen Insel nach und nach seine eigene kleine Welt aufbaut, dürfte jeder von uns als Kind oder Jugendlicher gelesen haben. Defoes „Robinson“ gehört zum festen Kanon der Kinder- und Jugendliteratur, wie „Die Schatzinsel“, „In 80 Tagen um die Welt“, „Die …

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Ralf Junkerjürgen: „Jules Verne“

Das bürgerliche 19. Jahrhundert war das Zeitalter der Industrialisierung und der Wissenschaften. Die damalige rasante Entwicklung der für uns heute so selbstverständlichen Infrastrukturen der kommunalen Versorgung, des Verkehrs- und Kommunikationswesens legte das Fundament für die sie begleitende Industrialisierung und mit ihr der Bildung jener modernen Bürgergesellschaft, wie wir sie mit dem Beginn der Moderne identifizieren. …

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Kathrin Weßling: „Drüberleben – Depressionen sind doch kein Grund, traurig zu sein“

Kathrin Weßling hat ein Buch über ihre jahrelangen Depressionen und ihre klinische Therapie geschrieben. Wenn man das liest, möchte man als Rezensent am liebsten weglaufen. So etwas kann ja fürchterlich peinlich sein – larmoyant, weinerlich und selbst bezogen, bestenfalls anklagend oder nichts sagend. Kurz, man kann solch einen Text ganz schnell an die Wand fahren. …

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