W. Daniel Wilson: „Goethe und die Juden — Faszination und Feindschaft“

Das Verhältnis Johann Wolfgang von Goethes zu den Juden war von Komplexität und Widersprüchen geprägt, die ein spannungsreiches und interessantes Bild zeichnen. Goethe, einer der bedeutendsten deutschen Dichter und Denker, lebte in einer Zeit des gesellschaftlichen und kulturellen Wandels, in der die jüdische Emanzipation in Deutschland erst langsam voranschritt. Seine Einstellungen gegenüber den Juden spiegeln …

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Michael Borgolte: „Globalgeschichte des Mittelalters“

Nur auf den ersten Blick scheint die Globalisierung ein modernes Phänomen zu sein, welches die Gegenwart von der Vergangenheit unterscheidet. Jedoch bei genauerer Betrachtung wird klar, dass es transnationale und transkontinentale Verflechtungen auch schon viel früher gab, nicht erst seit der Frühen Neuzeit und der im 15. Jahrhundert einsetzenden Kolonialisierung der Welt im Zuge des …

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Walter Püschel (Hg.): „‘Ick bin Max Liebermann. Det is jenug!‘ — Anekdoten“

Im Eulenspiegel-Verlag sind schon viele kleine Büchlein mit Ankedoten von berühmtenMenschen erschienen — Friedrich derGroße, die Humboldts, Fürst Pückler, Theodor Fontane … —, allesamt sehr unterhaltsam und eine vergnügliche Lektüre garantierend; doch jetzt hat der Verlag eine wirklich hervorragende Wahl getroffen und Anekdoten von und über Max Liebermann, zusammen getragen und ediert von Walter Püschel, …

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Gerdien Jonker: „Etwas hoffen muss das Herz — Eine Familiengeschichte von Juden, Christen und Muslimen“

„Dieses Buch handelt von der Geschichte einer preußisch-jüdischen Familie mit einem ausgeprägten Sinn für Reformen.“ Aus der westpreußischen Heimat wandern die Oettingers über Berlin bis nach London. Die letzte Etappe nach Britisch-Indien sollte wegen des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs nicht mehr gelingen. Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Nachkriegszeit reicht diese bemerkenswerte …

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Hans Peter Althaus: „Chuzpe, Schmus & Tacheles – Jiddische Wortgeschichten“

Eigentlich ist diese Art von Bücher unlesbar: Die durch Fließtext verbundene Aneinanderreihung von Redewendungen in der Liga „Warum die Wurst wurscht ist“ oder „Wie die Asch zum Eimer passt“ können bestenfalls stichwortartig mit Hilfe eines hoffentlich existierenden Registers gelesen werden. – Liegt nun also ein weiterer Band aus der Reihe „Wörter-und-Redewendungen-lustig-erklärt“ vor, diesmal mit jiddischen …

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