Johannes Franzen: „Wut und Wertung – Warum wir über Geschmack streiten“

Über Geschmack lässt sich trefflich streiten. Der Kunstgeschmack und die Debatte über „gute Kunst“ sind Themen, die seit Jahrhunderten für hitzige Diskussionen sorgen. Die Vorstellung davon, was Kunst ist und was sie sein soll, ist nicht nur von persönlichen Vorlieben geprägt, sondern auch von kulturellen, historischen und sozialen Faktoren. Während der Kunstgeschmack oft als subjektiv …

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Kersten Knipp: „Die Erfindung der Eleganz — Europa im 17. Jahrhundert und die Kunst des geselligen Lebens“

Das 17. Jahrhundert markierte eine transformative Ära in Europa, geprägt von politischen, sozialen und kulturellen Umbrüchen, die nicht nur die Struktur der Gesellschaft, sondern auch die Interaktionen zwischen ihren Mitgliedern tiefgreifend veränderten. Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung von Geselligkeit und Eleganz, die in dieser Zeit als zentrale Elemente des sozialen Lebens sowohl in bürgerlichen als …

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Richard David Precht und Harald Welzer: „Die Vierte Gewalt. Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist“

Textanfang Autor: Richard David Precht und Harald Welzer Titel: „Die Vierte Gewalt. Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist“ Herausgeber: ‎S. FISCHER Gebundene Ausgabe: ‎288 Seiten ISBN-10: ‎3103975074 ISBN-13: ‎978-3103975079

Edmund Edel: „Mein Freund Felix — Abenteuerliches aus Berlin W. W.“

„Berlin W. W.“, das ist der Neue Westen der Reichshauptstadt, die Gegend rund um den Kurfürstendamm. Wir schreiben das Jahr 1914. Die Welt der Wohlhabenden und Besserverdiener lässt es sich gutgehen. Man trifft sich, lässt sich sehen, sucht „Gesellschaft“ und lädt auch selbst zu „Gesellschaften“. Nicht selten finden diese in den Privaträumen der großzügigen und …

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Isobel Markus: „Neues aus der Stadt der ausgefallenen Leuchtbuchstaben“

Der Buchtitel klang witzig, und die Empfehlung vonseiten des Quintus-Verlags zur Lektüre dieser Neuerscheinung war freundlich und nachdrücklich: Isobel Markus. So so. Na, werfen wir mal einen Blick in das Büchlein … Im Nachhinein ist es schon etwas peinlich — um nicht zu sagen: unverzeihlich —, dass man als kulturinteressierter und in Mitte-Tiergarten lebender Urberliner …

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