Erich Kästner: „Das ist Berlin! Erich Kästner und seine Stadt“

Da liegt es nach dem Auspacken plötzlich vor einem auf dem Tisch. Was für ein hübsches kleines Buch! Es fesselt den Blick durch die wunderbare Fotografie aus den 1920er Jahren; die Reproduktionist gestochen scharf und zeigt das Berlin der wilden Zwanziger – nein, nicht von heute,sondern von damals, vor 100 Jahren. Das kleine Büchlein erfreut …

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Erich Kästner: „Das Märchen vom Glück“

Viele LeserInnen dürften in ihrer Kindheit mit Büchern von Erich Kästner in Berührung gekommen sein: „Emil und die Detektive“, Pünktchen und Anton“, „Das doppelte Lottchen“, „Der 35. Mai“, „Das fliegende Klassenzimmer“ und „Die Konferenz der Tiere“ gehören längst zu den Kinderbuch-Klassikern. — Die Erwachsenen werden vor allem vom „Fabian“ zumindest mal gehört haben, nicht zu …

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Sven Hanuschek: „Wir leben noch — Ida und Erich Kästner, Kurt Vonnegut und der Feuersturm von Dresden. Eine Zugfahrt“

Liest man den Titel dieses kleinen Büchleins genau, so besteht die Möglichkeit einer einstweiligen Verwirrung. Zu viel scheint da neben- und nacheinander zu stehen — Erich Kästner und seine Mutter Ida, Kurt Vonnegut, der Feuersturm von Dresden und dann noch eine Zugfahrt? Und doch hält das Buch genau das Versprechen, das der sperrige Titel gibt. …

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Erich Kästner: „Der Zauberlehrling“

Dr. Kästner, wie man ihn kennt und liebt. In diesem hübschen kleinen Bändchen sind zwei Romanfragmente sowie seine „Briefe an mich selber“ versammelt. Es sind allesamt Texte, die Kästner im inneren Exil geschrieben hat. Das darf man so sagen, obwohl das kürzere Fragment („Der Doppelgänger“) noch 1933 erschienen ist, also im Jahr der Machtübernahme durch …

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Erich Kästner: „Verlobung auf dem Seil — Vom Heiraten und sonstigen Schwierigkeiten“

Es zählt jener Moment zu den schönsten im Berufsleben eines Rezensenten, wenn ein neues Buchpaket eintrifft. Schnell ist der unbekannte Schatz ausgepackt und bietet sich dem zukünftigen Leser an: noch ganz jungfräulich und in eine die Inhalte konservierende Folie eingeschweißt liegt das frische Rezensionsexemplar auf dem Tisch, den Rezensenten lockend und ihn einladend, die dünne …

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