Axel Hacke: „Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen“

Der Titel klingt sperrig und erinnert ein wenig an barocke Literatur. Oder an Handke. Aber egal. Axel Hacke ist seit vielen Jahren als Kolumnist für die Süddeutsche Zeitung und als freilaufender Schriftsteller tätig. Jüngst veröffentlichte er sein umfangreiches Kolumnistisches Manifest, das hier auch schon besprochen wurde. Mit diesem Buch hat es etwas Seltsames auf sich. …

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Axel Hacke: „Das kolumnistische Manifest — Das Beste aus 1001 Kolumnen“

Da liegt er nun vor einem: der ganze Hacke! Na, zumindest das Beste aus 1001 Kolumnen, die er in den vergangenen 25 Jahren für die Süddeutsche geschrieben hat. Es kann einem schon ein bisschen seltsam werden, wenn man diesen gedruckten Ziegelstein mit seinen 624 Seiten in den Händen hält. Eigentlich sind Manifeste ja sonst dünner… …

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Axel Hacke: „Das Beste aus meinem Liebesleben – Ein kleiner Beziehungsratgeber“

Axel Hacke ist ein Spalter. Die Männer mögen seine Bücher, weil sie ihnen durch die Lektüre seiner larmoyanten Kritik an den Zuständen der ungleichgeschlechtlichen Beziehungen die Möglichkeit einer unterhaltsamen zeitlichen Expansion der gruppentherapeutischen Dienstagabend-Sitzungen mit den Kumpeln sowie im Rahmen der gesellschaftspolitischen Strukturen eine sogar leicht kathartische Verarbeitung der wiederholten repressiven Erlebnisse häuslicher Gewalt ermöglichen. …

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