Christine Olderdissen: „Genderleicht — Wie Sprache für alle elegant gelingt“

Wer in und für die Öffentlichkeit schreibt, kennt das Problem einer gendergerechten Sprache. Seit Jahren sind Menschen der schreibenden Zunft mehr oder weniger deutlich dazu angehalten, der real existierenden Diversität in unserer Gesellschaft einen adäquaten sprachlichen Ausdruck zu verleihen. Ein Sprachgebrauch, der kein Geschlecht bevorzugt und somit möglichst allen Varianten und Zwischenstufen gerecht wird, sollte …

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Henriette Kuhrt, Sarah Paulsen: „Im Dschungel des menschlichen Miteinanders — Ein Knigge für das 21. Jahrhundert“

Gute Manieren und ein angenehmes Auftreten in der Öffentlichkeit sowie eine gewisse Gewandtheit im Umgang mit anderen Menschen sind auch heute noch Zeichen einer guten Kinderstube. Doch zugegeben, der gute alte Knigge ist doch schon ein wenig in die Jahre gekommen. Das dachten sich wohl auch die beiden Autorinnen des vorliegenden Buches, eines Führers durch …

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Andreas Neuenkirchen: „Kann man sagen, muss man aber nicht – Die größten Sprachaufreger im Deutschen“

Ist Ihr Wording veraltet? Sind Sie proaktiv, aber Sie tun sich schwer damit, mit den Kids auf Augenhöhe zu sprechen? Vielleicht liegt es ja an Ihrem Alter, dass Sie nicht mehr richtig performen! Spätestens dann sollten Sie sich mal kurzschließen mit Leuten aus der Szene. Die können Ihnen schnell ein Update geben und Ihren Speech …

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Jenny Odell: „Nichts tun – Die Kunst, sich der Aufmerksamkeitsökonomie zu entziehen“

Eine junge amerikanische Frau schreibt über die Nöte der digitalisierten Jugend der Welt. Man kann längst nicht mehr national differenzieren; bestenfalls graduell sind die Unterschiede jenes global zu beobachtenden Phänomens digitaler Verwahrlosung. Ohne an dieser Stelle zu spenglern und den Untergang des Abendlandes heraufbeschwören zu wollen, kann man dennoch festhalten, dass sich die Wirklichkeit in …

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Rebekka Reinhard: „Wach denken — Für einen zeitgemäßen Vernunftgebrauch“

Die Philosophin Rebekka Reinhard ist bekannt für ihren praktischen und lebensnahen Ansatz. Ihre Bücher befassen sich mit ethischen Fragen und behandeln aktuelle Themen aus einer philosophischen Perspektive. Dies ist auch in ihrem neuen Buch „WACH DENKEN“ nicht anders. — Worum geht es? Die Autorin kritisiert das Entweder-Oder-Denken, das seit dem Siegeszug der Digitalisierung von vielen …

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