Tom Chesshyre: „Lost in Paderborn“

Dass man Pauschaltourismus und die Billigflieger-Kultur auch ganz anders beschreiben und dabei unglaublich witzig sein kann, zeigt der Brite Tom Chesshyre, der als Reiseredakteur unter Anderem für die Times arbeitet. Sein Buch „Lost in Paderborn“ nimmt den Leser mit auf eine aberwitzige Reise zu den abgelegenen Flughäfen der Billigflieger in ganz Europa.

Denn natürlich landen Ryan Air, Air Berlin, Easy Jet und andere Preisflieger nicht auf den großen Flughäfen der Hauptstädte, sondern auf den meist weit vor den Toren der Stadt oder gleich im absoluten Nirwana gelegenen Kleinstflughäfen jener Orte, in denen man noch nie und die man möglichst schnell wieder hinter sich lassen möchte. Doch gerade Paderborn, Stansted und andere Off-City Airports lassen den mit wachen Augen Reisenden den ursprünglichen Reiz der Landschaft entdecken und ermöglichen einen direkten Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung.

Die Lektüre dieses Büchleins ist ein echtes Vergnügen. Sie können anhand der hier vorgestellten Beispiele unschwer erkennen, wie wertvoll und lehrreich eine eigene Reise an die Zielflughäfen der Billig-Airlines sein kann. So lassen sich bereits zuhause die nächsten Städtetrips planen, auf denen Sie viele neue Bekanntschaften machen, die Ihr Leben bereichen werden. „Lost in Paderborn“ ist eine perfekte Planungshilfe und ein vergnüglicher Reiseführer für die letzten Individualreisenden unserer Zeit.

Autor: Tom Chesshyre
Titel: „Lost in Paderborn“
Broschiert: 320 Seiten
Verlag: Droemer/Knaur
ISBN-10: 3426781581
ISBN-13: 978-3426781586

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