Interview mit Christoph Poschenrieder am 12.10.11 auf der Frankfurter Buchmesse über seinen neuen Roman „Der Spiegelkasten“

KULTURBUCHTIPPS: Sie haben im vergangenen Jahr Ihren ersten Roman „Die Welt im Kopf“ über den jungen Arthur Schopenhauer geschrieben, ein sehr erfolgreiches Debüt. Jetzt ist Ihr zweites Buch erschienen: „Der Spiegelkasten“. Die Handlung spielt auch wieder in der Vergangenheit. Diesmal ist es die Zeit des Ersten Weltkriegs an der Westfront in Nordfrankreich. Die Geschichte basiert zum Teil auf der Aufzeichnungen und Fotos Ihres Großonkels Ludwig Rechenmacher.

CHRISTOPH POSCHENRIEDER: Ich muss vorausschicken, dass sich die Geschichte des Romans natürlich aus einer Mischung von verschiedenen Inspirationen heraus entwickelt hat. Ich hatte einen Großonkel, der nun schon lange tot ist, der war im Ersten Weltkrieg ein Offizier, der fotografierte, wie viele damals fotografierten, unter er hinterließ untere Anderen fünf Fotoalben. Als er gestorben ist, sind diese fünf Fotoalben in meiner Familie gelandet, und ich war damals dreizehn Jahre alt, als er starb. Mit dreizehn war ich genau in jenem Alter, in dem sich fast alle Jungs mit dem Thema Krieg beschäftigen, und so war das natürlich interessant. Ich habe mir dann diese Fotoalben angeguckt, und die haben mich dann später auch begleitet. Sie sind dann bei mir gelandet, und die gehören zu dem, was immer mit umzieht und was ich niemals vernichten würde. Als ich seinerzeit mit der Rohfassung meines ersten Buches („Die Welt im Kopf“) fertig war, überlegte ich, was ich als Nächstes machen wollte, und habe ein bisschen in meinem Fundus geblättert. Dabei stieß ich wieder auf diese Alben und ein paar andere Dinge, und dann ging’s weiter.

KULTURBUCHTIPPS: Ihr Großonkel ist der Offizier Ludwig Rechenmacher, im Roman taucht er jedoch als Oberstleutnant auf. Für die Hauptfigur, die auch die besagten Fotos macht, haben Sie jedoch die Person des jüdische Offiziers Ismar Manneberg gewählt. Warum sind Sie nicht bei der realen Vorlage geblieben, sondern haben die Personen vertauscht?

CHRISTOPH POSCHENRIEDER: Anfangs war es noch andersherum. Aber dann habe ich entdeckt, dass es so interessanter wird. Dadurch dass die Hauptperson ein jüdischer Offizier ist, kommt noch eine weitere Komponente hinzu, die die Geschichte insgesamt komplexer macht.

KULTURBUCHTIPPS: Mich würde interessieren, was Sie dazu bewogen hat, aus einem Teil Ihrer Familiengeschichte ein Buch zu machen. Natürlich gab es diese Fotoalben, aber was gab den eigentlichen Anstoß zu Ihrer Entscheidung, diese Fotos zur Grundlage eines Romans zu machen? Nicht wenige Leute dürften solche alten Fotoalben von ihren Großeltern vererbt bekommen haben, aber nur wenige lassen daraus ein Buch entstehen und noch weniger Menschen kommen auf die Idee, daraus einen Roman zu machen.

CHRISTOPH POSCHENRIEDER: Im Prinzip kann man ja eine Geschichte aus allem entwickeln. Wenn ich einen Regenschirm vom Großvater gefunden, der mich interessiert hätte, dann hätte ich wahrscheinlich diesen Regenschirm zum Anlass genommen. Aber in diesem fall muss ich gestehen, dass ich mich an den entscheidenden Moment nicht mehr wirklich erinnern kann. Es gab eben diese Fotoalben, es diesen einen Freund von mir, der in Wien den ganzen Tag in dieser Agentur saß, Zeitung las und es großartig fand, und es gab diesen Artikel im New Yorker, in dem ich über diesen Spiegelkasten las, und dann fügte sich so eines zum anderen, und ich dachte mir: Wenn irgendwann solch ein Spiegelkasten zur Heilung von Phantomschmerzen gebraucht würde, dann wäre dies im Ersten Weltkrieg gewesen. Denn damals gab es viele Amputierte. Hinzu kam dann die Komponente meines Freundes, der in dieser Wiener Agentur saß, der die Jetzt-Zeit im Roman übernimmt. Denn ich meinte, dass es für die Geschichte nicht ausreichend wäre, die Handlung ausschließlich in der Vergangenheit des Ersten Weltkriegs spielen zu lassen. Beim Schreiben ist es irgendwie ganz seltsam. Erst ist das Wägelchen auf dem Gleis, und dann kommen plötzlich Weichen, die man zuvor nicht ins Gleis reingesetzt hat. Dann verzweigt sich das und hängt noch ein paar Wägelchen an, und auf einmal hat’s so vie Schwung, dass niemand den Zug mehr bremsen kann.

KULTURBUCHTIPPS: Manche Nebenstränge entwickelten sich vielleicht auch, als Sie die Fotos genauer anschauten und darauf Personen entdeckten, die ihnen zuvor nicht aufgefallen waren.

CHRISTOPH POSCHENRIEDER: Ja, das kam zwangsläufig. Im Nachhinein habe ich mich sowieso gewundert, warum ich diese Fotoalben so lange Zeit so unhinterfragt gelassen habe und nicht schon viel früher auf die Idee gekommen bin, diese Geschichte zu erzählen. Ich hatte mir ja nicht einmal die Mühe gemacht, das genau zu lokalisieren, bevor ich an dem Buch gearbeitet habe. Auch die Schrift – das ist ja alles in Sütterlin geschrieben – konnte ich früher nicht lesen. Ich hatte immer nur die Bilder angeschaut und fand die so unmittelbar. Darin lag natürlich auch ein Reiz dieser Alben. Die Bilder stammten aus einer Zeit, die sich nicht schriftlich erklären musste, sondern die ich rein visuell wahrgenommen habe. Dies hatte zur Folge, dass ich schon ein bestimmtes Bild dieses Krieges im Kopf hatte, das ich später nur noch durch die Fakten ergänzen musste. Das hat dann im Roman dieser Ich-Erzähler übernommen, der zwar einige Sachen macht, die ich auch gemacht habe, aber der ansonsten mit mir natürlich nicht identisch ist.

KULTURBUCHTIPPS: Aber Sie haben sich doch, das kann man sehr schön auf Ihrer Website nachlesen, versucht, dem Thema und der Landschaft um Arras emotional zu nähern. Sie haben den „Genius loci“ gesucht, ihn jedoch in dieser stark veränderten Landschaft nicht wirklich finden können.

CHRISTOPH POSCHENRIEDER: Die Ansicht vor Ort habe ich mir erst verschafft, als das Buch schon fertig war. Das war so geplant, weil auch der Ich-Erzähler im Buch keine Informationen aus erster Hand von dieser Gegend und dem Schlachtfeld hat, sondern diese Landschaft mit Google Earth erforscht. So schaut man auf das Satellitenbild und sieht, dass man nichts sieht. Aber die Figur des Ich-Erzählers und natürlich auch ich, wir haben recherchiert, haben uns alte Regiments-Geschichten besorgt, vor allem aus dem englischen Sprachraum alles Mögliche über diesen Krieg und den Frontverlauf. Irgendwann konnte ich dann auch diese Regimentskarten, denn es wurde damals ja immer alles kartographiert, über das Satellitenbild von Google Earth legen. Wenn man dann eine Zeitlang genauer hinschaut, dann finden sich Geländemarken, die man zuordnen kann, manchmal eine Vertiefung im Gelände, alte Feldwege oder weißliche runde Gebilde im Acker, die auf große Minensprengungen hinweisen. Auf diese Weise konnte ich die alten Schwarzweiß-Fotos auf dem Google Earth Bild platzieren.

KULTURBUCHTIPPS: So wird also eine moderne Ackerlandschaft im Nordwesten Frankreichs durch ihren „Genius loci“, durch die historischen Geschehnisse an diesem Ort, zu einem Ort der Geschichte und der persönlichen Geschichten.

CHRISTOPH POSCHENRIEDER: Wobei dieser Ort ja ansonsten eigentlich kein Ort ist, an dem Erinnerung sichtbar wird. Wenn man in irgendein altes Schloss rennt oder eine alte Burg anschaut, dann ist dieser Ort mit Geschichte voll gepackt bis unters Dach. Jedoch an diesem speziellen Ort, auf diesem Acker, wo mein Großonkel einst in Gefangenschaft geriet, fand ich den Vorgang, diesen Ort zu einem geschichtlichen Ort zu adeln, fast etwas anrührend. Die meisten Leute möchten gern etwas Sichtbares haben, was ihre Fantasie befeuert. Man schaut sich diese historischen Stätten an und möchte sie am liebsten vielleicht noch multimedial aufbereitet haben, eine kleine Videoshow angucken um zu wissen, was da passiert ist. Aber bei mir hat’s funktioniert, an diesem Acker zu stehen und mir die Geschehnisse der Vergangenheit hinzu zu denken. Dieser Ort hat etwas Besonderes für den, der es weiß, ansonsten ist es lediglich ein ganz normaler Rübenacker.

KULTURBUCHTIPPS: In Ihrem Roman verlegen Sie die Erfindung des Spiegelkastens zur Behandlung von Phantomschmerzen in die Zeit des Ersten Weltkriegs. In Wirklichkeit wurde ein solcher Spiegelkasten jedoch in den 1990er Jahren von dem indischen Neurologen V.S. Ramachandran zusammen mit anderen Kollegen entwickelt. Dabei hätte ich gedacht, dass man sich während des Ersten Weltkriegs mit seinen vielen Verwunderten und Verstümmelten schon eines solchen Verfahrens bedient hätte.

CHRISTOPH POSCHENRIEDER: Ja, aber die Herangehensweise an solche medizinischen Probleme wie Phantomschmerzen war damals eine andere. Die Entwicklung der Spiegeltherapie kommt ja nicht von der Apparate-Industrie her, sondern von einer wissenschaftlichen Auffassung, die sich sehr mit der Funktionsweise des Gehirns beschäftigt, und diese Forschungen sind vergleichsweise neu.

KULTURBUCHTIPPS: Damals ging man auch mit Schädigungen des Gehirns und neurologischen Erkrankungen anders um.

CHRISTOPH POSCHENRIEDER: Das ist richtig, wobei der Phantomschmerz ja nichts mit einem neurologischen Defekt zu tun hat. Auch das gesunde Gehirn kann einem jede Menge Streiche spielen. Deswegen funktioniert ja auch wiederum das Prinzip des Spiegelkastens. Denn das Gehirn hat ja einen Plan von seinem eigenen Körper und ergänzt das, was es für normal hält, auch wenn es nach einer Amputation nicht mehr da ist.

KULTURBUCHTIPPS: Mich beeindruckte sehr die emotionale Intensität mancher Passagen, in denen Sie die Atmosphäre des Schlachtfelds beschrieben. Wie ist es Ihnen gelungen, den Wahnsinn, die Ohnmacht und die blinde Gewalt des offenen Kampfes so zu verdichten? Konnten Sie auf historische Quellen zurück greifen?

CHRISTOPH POSCHENRIEDER: Die historischen Quellen sind eigentlich ganz anders. Ich habe viel von dem gelesen, was die damals geschrieben haben. Die Kriegsteilnehmer, angefangen bei Ernst Jünger über Ludwig Renn, Remarque und andere Schriftsteller jener Zeit, haben den Krieg sehr sachlich beschrieben; da wird beschrieben, wie die Leichenteile rum liegen und was für Grausamkeiten passieren, was man erleiden muss, was man aber auch selbst anrichtet als Soldat im Krieg. Diese Lektüre führte bei mir sehr schnell zu Abstumpfung und Ermüdung. Wenn Sie einmal die Tagebücher von Ernst Jünger gelesen haben oder die „Stahlgewitter“, dann wird es einem nach einiger Zeit relativ egal, ob da schon wieder einer von einer Granate zerrissen wird oder nicht. Ich dachte mir, auch im Einklang mit diesem Spiegelkasten, es müsse doch möglich sein, diese Wahrnehmung zu drehen. Es muss doch möglich sein, diese ganzen Gräuel umzukehren und aus der Umkehrung wieder auf die Gräuel zurück zu schließen. Dieses Verfahren war ein Experiment, und eine andere Rezensentin, bei der es nicht funktioniert hat, hat mir sogar Kriegsverherrlichung und eine Ästhetisierung des Krieges unterstellt. Mein Roman ist also ein Versuch, über den Krieg zu schreiben und das Furchtbare des Krieges fassbar zu machen. Im Grunde versuche ich auch hier wieder eine Spiegelung zu schaffen. Aber das funktioniert natürlich nicht, wenn der Leser da nicht mitspielt.

KULTURBUCHTIPPS: Ihr erster Roman trug den Titel „Die Welt im Kopf“. Genau diese Formulierung („Die Welt ist im Kopf“) verwendet Ihr Protagonist Ismar Manneberg, als er in einem Brief an Ariadne versucht, den Spiegelkasten zu beschrieben.

CHRISTOPH POSCHENRIEDER (lacht): Ja, das war vielleicht ein bisschen versteckte Eigenwerbung, aber mir haben auch mehrere Leute gesagt, dass mein neuer Roman ebenfalls durchaus den Titel „Die Welt im Kopf“ tragen könnte. Vielleicht sind dies ja die eigentlichen Themen meiner Bücher, wie die Welt im Kopf entsteht und was bei der Konstruktion von Wirklichkeit im Kopf passiert.

KULTURBUCHTIPPS: Der Ich-Erzähler bedient sich bei seinen Recherchen fast ausschließlich des Internets und verbringt viel Zeit in Chatrooms und Foren. Gibt es solche Diskussionsforen über den Ersten Weltkrieg wirklich für den deutschsprachigen Raum?

CHRISTOPH POSCHENRIEDER: Ja, die gibt es durchaus. Eines heißt, glaube ich, „Westfront 1914-18“ [stimmt: http://www.milex.de/forum/index.html]. Oft muss man bei Recherchen zu diesem Thema natürlich aufpassen, wo man landet, aber dieses Forum ist relativ sauber und es geht vor allem um Genealogie und militärhistorische Fragen. Jedoch was sich da im deutschen Sprachraum findet, ist wirklich mickrig klein und unbedeutend im Vergleich zu dem, was sich diesbezüglich im englischsprachigen Web tummelt.

KULTURBUCHTIPPS: Die deutsche Geschichtserinnerung ist eben durch den Zweiten Weltkrieg derart überschattet, dass die Geschichte des Ersten Weltkriegs kaum Beachtung findet. Diese Tatsache spiegelt sich, wie in anderen Medien, anscheinend auch im Web wider.

CHRISTOPH POSCHENRIEDER: Das war eine Tatsache, die mir zwar grundsätzlich auch so halb bewusst war, jedoch bei den Recherchen zu diesem Roman erst richtig bewusst wurde. Als ich dann vor Ort in Arras war, wurde mir klar, dass dieser Erste Weltkrieg jedoch für die andere Seite der Alliierten ein Krieg war, der bis heute nicht vergessen ist, und doch ist es nur der erste. Wir nummerieren die Weltkriege heute so durch, während die Engländer vom „Great War“ sprechen und nicht vom „First World War“, und damit ist seine Einzigartigkeit für die Engländer schon einmal gesichert. Wir Deutschen haben den Ersten, den Zweiten, und dann schauen wir mal, wie wir weiter zählen müssen. – Hoffentlich nicht!

KULTURBUCHTIPPS: Mich würde noch interessieren, wie viel von Ihnen in der Figur des Ich-Erzählers Ihres neuen Buches steckt. Es ist ja klar, dass auch Sie für dieses Buch im Internet recherchiert haben; aber sind Sie selbst auch wirklich so weit gegangen und so tief in die Welt des Ersten Weltkriegs eingetaucht wie ihr Ich-Erzähler?

CHRISTOPH POSCHENRIEDER: Ich hatte mir in der Tat während der Recherchen auch solch ein Computerspiel gekauft wie mein Ich-Erzähler. Das habe ich aber auch sehr schnell wieder auf die Seite gelegt, weil ich es einfach doof fand. Wenn darin irgendwelche Pixel-Soldaten ihr Leben ließen, dann haben die „Quiek!“ gemacht wie ein Schweinchen, und dann kam Pixel-Blut, das wirklich eher pink als rot war. Dazu war das Spiel auch unheimlich schwierig zu steuern, so dass ich dachte, dass ich das jetzt nicht wirklich haben muss. Da kann ich in meiner Fantasie doch wesentlich weiter gehen, auch ohne dieses Spiel durchgespielt zu haben.

KULTURBUCHTIPPS: Wie sieht es mit aktuellen Projekten aus? Arbeite Sie schon wieder an einem neuen Buch?

CHRISTOPH POSCHENRIEDER: Ich halte mich da noch ein wenig bedeckt, weil ich noch einen wesentlichen Test machen muss: eine zweiwöchige Schreibklausur, in der ich mir mal ein paar wichtige Dinge ausmale, und erst danach kann ich relativ sicher sagen, ob diese Idee insgesamt belastbar ist oder nicht. Das Thema hat auch wieder etwas Geschichtliches, es hat mich halt wieder angesprungen, ich kann da nichts für, ich habe es mir nicht ausgesucht, sondern es ist zu mir gekommen.

KULTURBUCHTIPPS: Letzte Frage: Auf dieser Buchmesse, wie schon auf der vergangenen in 2010, wird überall von der Ebook-Revolution geredet. Wie stehen Sie selbst zum Thema Ebook?

CHRISTOPH POSCHENRIEDER: Ich habe keinen eigenen Ebook-Reader, aber ich habe einen Tablet-Computer, auf dem ich auch ein paar Ebooks gespeichert habe. Aber ich habe noch keins gelesen. Ich muss es nicht unbedingt haben, aber ich bin auch nicht streng dagegen. Ich denke, ich werde rein von der Leseerfahrung das Buch noch sehr, sehr lange vorziehen, weil ich das Individuelle brauche, auch für meine eigene Erkennbarkeit. Ich finde das Buch einfach unproblematisch, bewährt, und es hat mich schon so lange begleitet, ich würde das Buch ungern als Medium aufgeben. Aber dass da Umbrüche anstehen, ist schon klar. Und es wäre sehr vernünftig, wenn die Verlagswelt da wirklich auf Zack bleibt oder endlich mal ein bisschen auf Touren kommt, denn ich glaube, dass da noch nicht bei allen der Groschen schon richtig gefallen ist. Spätestens in zwei, drei Jahren wird das Ebook auch in Deutschland ein wichtiges Thema sein. Bislang ist es ja mehr noch ein Ankündigungsthema.

KULTURBUCHTIPPS: In Deutschland bewegen sich die Verkaufszahlen von Ebooks ja noch im unteren einstelligen Prozentbereich, aber die Zahlen steigen kontinuierlich und recht flott. Also warten wir es ab.

CHRISTOPH POSCHENRIEDER: Sie sagen es.

KULTURBUCHTIPPS: Herr Poschenrieder, ich bedanke mich für das interessante Interview.

CHRISTOPH POSCHENRIEDER: Ich danke Ihnen.