Tatiana de Rosnay: „Bumerang“
Interview auf der Leipziger Buchmesse am 20.03.10
(Freie Übersetzung aus dem Englischen)
KULTURBUCHTIPPS: Tatiana de Rosnay, wie würden Sie in wenigen Sätzen die Geschichte Ihres neuen Romans „Bumerang“ beschreiben?
TATIANA DE ROSNAY: Ich würde sagen, dass es eine Geschichte aus unseren Tagen ist. Der Protagonist Antoine, ein Mann um die vierzig, durchlebt gerade seine Midlife-Crisis und alles Unglück widerfährt ihm im Moment anscheinend gleichzeitig. Er wird plötzlich mit einer Fülle von Familienproblemen konfrontiert – mit seinen Kindern im Teenager-Alter, mit seiner Ex-Frau, seinem Vater und letztlich auch noch mit dem Geheimnis, das seine tote Mutter umgibt. Es ist also ein typisches Buch über die Probleme, mit denen sich heutige Familie herum schlagen müssen: dass eines Tages Familiengeheimnisse auftauchen, dass die eigenen Eltern älter werden und dass die Kinder langsam erwachsen werden – alles Momente, die für jeden schwierig sind. Und außerdem gibt es da noch mehrere Liebesgeschichten in „Bumerang“. Zunächst einmal die „offizielle“ Liebesgeschichte zwischen Angèle und Antoine; und dann die versteckte Liebesgeschichte zwischen Clarisse, der Mutter von Antoine, und einer mysteriösen unbekannten Person.
KULTURBUCHTIPPS: Wie sind Sie eigentlich auf die Idee zu dieser Geschichte gekommen? Finden sich darin vielleicht auch autobiographische Züge?
TATIANA DE ROSNAY: Ich schreibe normalerweise keine autobiographischen Texte. Ich schreibe nicht gern über mich selbst, ich bin keine solche Autorin. Aber ich wollte ein Buch über einen Bruder und seine Schwester schreiben, die zurück kehren an einen Ferienort, an dem sie seit sehr langer Zeit nicht mehr gewesen sind. Dann kehren dort all die Erinnerungen an die Vergangenheit zurück. – Am Ende des Romans danke ich meinem Mann Nicolas und Sophie, meiner Schwägerin, für die Erinnerung an ein gemeinsames Wochenende in Dinard, wohin mein Mann und ich Sophie zu ihrem 40. Geburtstag einluden. Und da hatte ich auch die Idee zu dieser Geschichte. Ansonsten ist in dem Buch nichts Autobiographisches zu finden. Die Geschichte eines Geschwisterpaars, das noch einmal zum ehemaligen Ferienort der Familie zurück kehrt, war also an diese Reise meines Mannes mit seiner Schwester angelehnt. Außerdem wollte ich endlich auch ein Buch über Homophobie schreiben. Bislang hatte ich noch in keinem meiner Bücher über dieses Thema geschrieben, aber ich wollte es anprangern, und ich wollte, dass sehr lange über dieses Familiengeheimnis nicht gesprochen wurde. Es gibt also zwei Elemente – der Bruder und die Schwester auf dem Weg entlang der Straße der Erinnerung und die geheimnisvolle Liebesaffäre der Mutter. Außerdem wollte ich gern über eine sehr starke Persönlichkeit schreiben, wie sie Angèle Rouvatier darstellt.
KULTURBUCHTIPPS: Angèle ist in der Tat eine sehr interessante Person…
TATIANA DE ROSNAY: Oh ja, sie hat sogar eine eigene Facebook-Seite! Sie ist auf Facebook sehr berühmt geworden… und die Leute glauben, dass sie wirklich existiert.
KULTURBUCHTIPPS: Wenn wir ihre Geschichte betrachten, dann steht Antoine im Mittelpunkt, und eigentlich handelt es sich um eine Detektivgeschichte, um die Geschichte einer Suche – nach dem Geheimnis der Mutter, nach der Mutter selbst, die plötzlich starb, als Antoine erst zehn Jahre alt war – und somit auch eine Geschichte über die Suche nach seiner eigenen verlorenen Kindheit… Dann hat ihn seine Frau wegen eines anderen Mannes, dem jüngeren Serge, verlassen; er ist ein Architekt, aber keiner der berühmten Sorte, sondern er entwirft Kindertagesstätten und solche Zweckbauten… Er ist im Grunde ein Mann, der sein Leben ziemlich passiv lebt.
TATIANA DE ROSNAY: Zu Beginn der Geschichte auf jeden Fall.
KULTURBUCHTIPPS: Dann jedoch wird er von den Umständen gefordert und muss immer stärker und aktiver werden. Es ist wie ein Aufwachen.
TATIANA DE ROSNAY: Es ist auch die Geschichte seines eigenen Erwachens.
KULTURBUCHTIPPS: Mit seiner Schwester Mélanie macht er dann also an ihrem 40. Geburtstag einen Ausflug nach Noirmoutier an der französischen Atlantikküste. Dieser Ort löst bei Mélanie einige verdrängte Erinnerungen aus; auf der Rückfahrt will sie ihrem Bruder davon erzählen, als sie plötzlich die Gewalt über den Wagen verliert und es zu einem schweren Unfall kommt. – So beginnt die Geschichte, aber kommen wir zurück auf Angèle Rouvatier, von der wir schon gesprochen haben: Angèle, Angel…
TATIANA DE ROSNAY: Hell’s Angel! Sie fährt eine Harley Davidson…
KULTURBUCHTIPPS: Aber ist sie nicht dennoch ein Engel (Angel), eine Art Katalysator für Antoines verschüttete Gefühle?
TATIANA DE ROSNAY: Durch die Liebe zu Angèle wird er wieder stärker, das ist richtig.
KULTURBUCHTIPPS: Und dann ist da natürlich noch Clarisse, die Mutter von Antoine und Mélanie. Antoine hat nur noch eine vage Erinnerung an sie. Seine Mutter starb jung, und Mélanie sieht ihr sehr ähnlich. – Aber wir wollen ja nicht zu viel erzählen. – Jedenfalls hatte ich während der Lektüre von „Bumerang“ die ganze Zeit das Gefühl, einen französischen Kinofilm von Eric Rohmer zu sehen…
TATIANA DE ROSNAY: Wirklich? Das habe ich schon einmal gehört, und es gefällt mir! Aber ich habe den Roman auf Englisch geschrieben.
KULTURBUCHTIPPS: Dennoch ist „Bumerang“ wirklich, wie ich finde, ein typisch französischer Roman, und ich meine das im positiven Sinne: eine sehr vielschichtige Geschichte, die die Verbindungen der vielen Figuren auf den unterschiedlichen Handlungsebenen mit viel Psychologie, inneren Monologe und Rückblenden aufzeigt und miteinander verknüpft…
TATIANA DE ROSNAY: Vielen Dank.
KULTURBUCHTIPPS: Erzählen Sie mir ein wenig über den Schreibprozess. Wie schreiben Sie?
TATIANA DE ROSNAY: Dies ist mein zehntes Buch. Meine Art zu schreiben hängt von der Geschichte ab. Für „Sarahs Schlüssel“ zum Beispiel habe ich sehr viel recherchiert, weil darin auch ein historischer Handlungsstrang verläuft und die Geschichte hauptsächlich im Jahr 1942 spielt. Also musste ich viele technische und historische Recherchen unternehmen, um alles richtig darzustellen. Aber bei „Bumerang“ war das nicht nötig. Normalerweise mache ich mir Notizen in einem kleinen Moleskine-Notizbuch. Ich mache mir Notizen zu jeder Figur meiner Geschichte, damit ich weiß, wer sie sind, was sie mögen, wie sie aussehen und welche Charaktereigenschaften sie haben. Die Helden meiner Geschichte sind oft auch Personen, die sich im Laufe der Geschichte verändern. Wie Sie schon sagten: Antoine wird immer stärker… Aber für Angèle Rouvatier musste ich kaum Notizen machen, denn ich sah sie einfach vor mir, wie sie auf ihrer Harley Davidson fuhr und wie sie ihren faszinierenden Beruf einer Leichenkosmetikerin ausübte. Aber ich habe Interviews mit drei Leichenwäschern geführt, um mehr über diesen Beruf heraus zu finden. In meinem Buch geht es viel um den Tod, aber auch um das Leben. Wir erleben den Tod der Großmutter, dann ist da Antoines Vater, der krank wird und bald sterben wird, der plötzliche Tod von Pauline, der Selbstmord beim TGV und dann schließlich noch die Wahrheit über Clarisses Tod. Und so wurde mir schnell klar, dass Angèle einen sehr harten Beruf hat. Sie wäre aber auch nicht dieselbe starke Person, wenn sie zum Beispiel eine Ärztin, Rechtsanwältin, Friseuse oder Journalistin sein würde. Es musste also etwas ganz anders und aufregend an ihrem Beruf sein. Also fand ich drei Leichenwäscher im Internet, alle drei junge Frauen zwischen 25 und 40, mit denen ich sprechen wollte um zu verstehen, was genau sie machten. Doch zunächst erzählte mir jede von ihnen, warum sie diesen Beruf gewählt hatten: Alle drei wählten diesen Beruf, weil sie in ihrer Jugend oder Kindheit mit einem gewaltsamen Tod konfrontiert wurden, genau wie Angèle durch den Selbstmord ihres Vaters. Aber sie erzählten mir auch, dass andere Leute manchmal sehr aufgebracht sind, wenn sie von ihrem Beruf erzählen, und sie werden für „Freaks“ gehalten. Das ist sehr unfair, denn alle Welt redet über die Hebammen, die uns mit auf die Welt bringen; aber niemand spricht gern über die Leichenwäscher. Aber sie erzählten mir auch, dass sie es als Frauen leichter haben, anderen zu helfen. Denn es sind meist Frauen, die die Trauenden trösten, wenn sie einen Angehörigen verloren haben. Frauen sind feinfühliger, und die Angehörigen sind froh, dass sich eine Frau um den Toten kümmert. – All das waren also die Dinge, die ich vor dem Schreiben verstehen musste. Ich weiß nicht, ob Sie die amerikanische Fernsehserie „Six Feet Under“ kennen. Diese Serie fand ich sehr interessant, und ich glaube, dass die Idee zu Angèle Rouvatier auch ein wenig daher stammt. – Beim Schreiben fand ich es interessant, eine Geschichte um einen Charakter herum zu erfinden, der gar nicht da ist: Clarisse. Das Interessante ist die Abwesenheit von Clarisse. Die Leute möchten herausfinden, was mit ihr geschah, warum sie starb und was es mit diesen Liebesbriefen auf sich hat, die in die Geschichte eingestreut sind… – Voilà! So habe ich also an diesem Buch gearbeitet.
KULTURBUCHTIPPS: Und wie haben Sie geschrieben? Haben Sie einfach am Anfang begonnen oder gab es zunächst eine Kapitelstruktur…
TATIANA DE ROSNAY: Ich habe es genau so gemacht wie bei „Sarahs Schlüssel“. Auch hier gibt es zwei Erzählstränge, der eine in normaler Schrift und der andere in kursiver Schrift gedruckt. Und genau auf dieselbe Art und Weise habe ich auch „Bumerang“ geschrieben. Ich kann beim Schreiben einfach nicht vor und zurück springen in der Geschichte; dann werde ich konfus, vergesse wichtige Details usw. – Ich schreibe ein Buch immer chronologisch vom Anfang bis zum Ende.
KULTURBUCHTIPPS: Das ist aber ziemlich selten.
TATIANA DE ROSNAY: Das glaube ich eigentlich nicht, denn die meisten meiner schreibenden Freunde machen es genauso. Ich kenne eigentlich keine Autoren, die in ihren Geschichten schreibend hin und her springen.
KULTURBUCHTIPPS: Das mag vielleicht auch abhängig sein von der Art der Geschichten, die man schreibt. Von anderen Schriftstellern höre ich nämlich, dass sie mit großen Wandpostern arbeiten, auf denen die Figuren und deren Beziehungen aufgezeichnet sind, von Ablauf- und Kapitelplänen usw.
TATIANA DE ROSNAY: Oh, so etwas mache ich auch. Ich habe auf meinem IPhone einen sehr detaillierten Kapitelplan des Buches, an dem ich gerade schreibe. Und natürlich kann ich da auch sagen, dass jener Teil vielleicht lieber an einen anderen Ort springen sollte usw. – Aber ich schreibe immer streng nach diesem Plan.
KULTURBUCHTIPPS: „Bumerang“ ist jetzt auch in Deutschland erschienen. Schreiben Sie schon an einem neuen Buch?
TATIANA DE ROSNAY: Wie Sie vielleicht wissen, erscheinen meine Bücher in verschiedenen Übersetzungen. Daher ist es für mich sehr spannend zu sehen, wie die verschiedenen Buchcover und die Ausgaben aussehen… „Sarahs Schlüssel“ ist jetzt bereits bei 35 Verlagen erschienen, „Bumerang“ bei bislang 15 Verlagen. Ich komme gerade von einer Lesereise aus den USA, und nach dem Aufenthalt in Deutschland gehe ich nach Spanien zum Erscheinen der spanischen Übersetzung und danach nach Skandinavien für die Buchpremieren der schwedischen, dänischen, norwegischen und finnischen Übersetzung von „Bumerang“. – Wenn man auf solch eine Buch-Tour ist, fällt das Schreiben nicht leicht. Ich bin allerdings schon zu drei Vierteln mit meinem neuen Buch fertig, das in Deutschland wohl im nächsten Jahr (2011) erscheinen wird. Aber dieses Buch ist viel schwieriger zu schreiben, weil die Geschichte im 19. Jahrhundert spielt, und ich musste eine Menge recherchieren, um die historischen Details korrekt darzustellen. Wir sind in Paris im Jahr 1868 zu der Zeit, als Haussmann und Napoléon III. das Gesicht der Stadt radikal veränderten. Sie bauten diese wunderschönen Avenues, die wir heute so lieben. Jeder liebt dieses Paris, wie es sich heute präsentiert, aber damals gab es eine zwanzigjährige ununterbrochene Bautätigkeit. Und wenn Sie erst einmal anfangen nachzulesen, wie Haussmann Paris verändert hat, ist das sehr interessant. Man kann sich gut vorstellen, wie es das Leben eines Menschen verändert haben muss, dessen Haus seinerzeit zufällig auf der Achse des zukünftigen Boulevard St. Michel lag. – Mein neues Buch spielt also im alten Paris der Zeit von Victor Hugo und Eugène Sue, und ich habe beim Schreiben eine Menge darüber gelernt. Und danach kommt Angèle Rouvatier zurück und ich werde einen „Gothic Thriller“ mit ihr schreiben. Denn Angèle ist sehr populär bei meinen Lesern in Frankreich, Holland und auch jetzt in Deutschland, und sie möchte alle, dass Angèle in einer neuen Geschichte zurück kommt. Es wird entweder eine Geschichte werden, die direkt vor „Bumerang“ spielt, bevor sie Antoine kennen lernt, oder vielleicht auch danach, das weiß ich noch nicht. Aber ich wollte schon immer mal eine Horrorgeschichte mit vielen Spannungsmomenten schreiben. Es wird viel zu tun haben mit dem Mysterium des Todes, und es ist das erste Mal, dass ich einen Thriller schreibe, und ich bin schon sehr gespannt.
KULTURBUCHTIPPS: Das ist eine ziemlich weite Spanne von Interessen…
TATIANA DE ROSNAY: Ja, das ist wahr.
KULTURBUCHTIPPS: Sie sagten vorhin, dass Sie „Bumerang“ auf Englisch geschrieben haben. Wurde es auch zuerst auf dem englischsprachigen Markt veröffentlicht?
TATIANA DE ROSNAY: „Bumerang“ kam zunächst in Frankreich heraus. Die amerikanische Ausgabe wird voraussichtlich im September unter dem Titel „A Secret Kept“ erscheinen, denn der Titel „Boomerang“ war schon vergeben, aber ich mag diesen neuen Titel sehr. Besonders interessant an der amerikanischen Ausgabe ist, dass sie Clarisse auf dem Buchcover haben wird. – Ich kann’s Ihnen zeigen! [Tatiana de Rosnay zeigt verschiedene Buchcover der internationalen Ausgaben von „Bumerang“ auf Ihrem IPhone.]
KULTURBUCHTIPPS: Was sind Ihre nächsten Projekte?
TATIANA DE ROSNAY: In Frankreich wird schon bald ein neues Buch von mir erscheinen, dass schon einmal vor zehn Jahren erschienen ist, aber durch den großen Erfolg von „Sarahs Schlüssel“ werden meine alten Bücher, die nicht mehr erhältlich sind, neu erscheinen. Und bei diesem Buch bin ich besonders froh, dass es noch einmal erscheint; es heißt: „The Neighbour“ („Der Nachbar“). Es ist eine spannende Geschichte über all den Ärger, den man mit seinen Nachbarn haben kann. Eine sehr freundliche, zurück haltende, junge Frau – eine Ghostwriterin -, die immer nur im Schatten lebt und ihre Ruhe zum Arbeiten braucht, wohnt unter einem sehr erfolgreichen Arzt einer Unfallstation, der sie nachts nicht schlafen lässt. Jede Nacht gegen 3 Uhr schiebt er die Möbel in und her, hört laut die „Rolling Stones“ und raubt ihr den Schlaf. Je länger er ihr den Schlaf raubt, desto verwirrter wird sie, bis sie eines Tages genug hat… – Dieses Buch beschreibt also den schrecklichen Kampf zwischen jenem seltsamen Doktor, den man bis zum Ende des Buches auch niemals zu sehen bekommt, und jener jungen Frau. Die Story ist ganz schön unheimlich; für die Neuausgabe habe ich die Geschichte noch einmal überarbeitet, und es erinnert mich an einen Polanski-Film.
KULTURBUCHTIPPS: Es gab einen frühen Polanski-Film mit einem ähnlichen Sujet: „Der Mieter“.
TATIANA DE ROSNAY: Ja, der war wirklich unheimlich… und Polanski spielte auch selbst mit. – Ja, und dann gibt es noch eine aufregende Nachricht: „Sarahs Schlüssel“ wurde verfilmt mit der wunderbaren Kristin Scott Thomas. Er kommt im Oktober in Frankreich in die Kinos. Er ist sehr schön geworden, ich habe gerade die erste Rohfassung gesehen. Für zwei Minuten spiele ich sogar selbst mit – in einer Restaurant-Szene sieht man mich im Hintergrund! Also wie Alfred Hitchcock in seinen Filmen…! [lacht] Aber vor allem war es für mich als Autorin sehr interessant zu sehen, wie man aus meinem Buch einen Film machte.
KULTURBUCHTIPPS: Hatten Sie Einfluss auf das Drehbuch, oder haben Sie es sogar selbst geschrieben?
TATIANA DE ROSNAY: Nein, aber man legte mir vor Drehbeginn das Drehbuch vor, du ich fand es wundervoll. Ich habe geweint, als ich es las. Und so dachte ich, sie sollten gar nichts an dem Drehbuch ändern. Sie haben das ganz toll gemacht, und so: voilà!
KULTURBUCHTIPPS: Vielen Dank für das Gespräch!
TATIANA DE ROSNAY: Oh, ich danke Ihnen!